Na, Sonnenfinsternis gut überstanden?

Man, war das eine große Verantwortung!

Millionen Kinder mussten beschützt werden. Man musste ihnen entweder SoFi-Brillen kaufen und erklären, dass sie gar nie nie nie ohne SoFi-Brille in die teilweise vom Mond abgedeckte Sonne schauen dürfen.
Oder man musste sie in einen der Sonne abgewandten oder durch Vorhänge oder Jalousien verdunkelten Raum sperren, damit ihnen nichts geschehe.

Das ist nun überstanden. Erleichterung macht sich breit. Es ist nichts passiert.

Ab morgen sind wir alle wieder ganz unhysterisch und lassen unsere Kinder ins Freie.
Denn die nächste Sonnenfinsternis ist ja erst in über 20 Jahren zu erwarten.

Und bei klarem Himmel gucken unsere Kinder sowieso niemals in die Sonne. Wozu auch?

So, und nach der Ironie nun noch meine Fragen:
Fandet ihr die Aufregung auch etwas ‚übertrieben‘?
Habt ihr bei den Elternbriefen der Kindertagesstätten und Grundschulen geschmunzelt?

Wie habt ihr eure Kindheit überlebt?

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Ein Kommentar

  1. Hanebüchene Hysterie.
    Natürlich muss man vorsichtig sein, natürlich gibt es gewisse Dinge zu beachten,
    aber ich hatte schon den sehr dringenden Verdacht, daß hier nur Marketing betrieben wurde…
    und die Kinder, die „weggesperrt“ wurden, hat man um ein besonderes Erlebnis betrogen.

    Übrigens hat sich auch Ranga Yogeshwar zum immer beliebter werdenden Hobby, der Panikmache, geäussert und ich kann seinem Kommentar Wort für Wort nur beipflichten:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sonnenfinsternis-ein-mainstream-der-angstmache-13495275.html