Herzversagen nach Apfel: Nichtmediziner weisen Tod durch Fruchtgenuss nach

Niederrhein/West-Westfalen – Tod durch Pektin: Bei einer 23-Jährigen und einem 28-Jährigen wurde das nach Angaben der Unklinik Niederissel als Todesursache zweifelsfrei festgestellt – den Wissenschaftlern zufolge weltweit erstmals.

Eine gesunde 23 Jahre alte Frau bricht auf dem Nachhauseweg zusammen, nach 40 Minuten geben die Ärzte den Versuch auf, sie wiederzubeleben: Die Frau hat Boskop-Äpfel im Einkaufskorb, wird obduziert – und das Ergebnis ist so überraschend wie alarmierend: Die junge Frau ist an Herzversagen durch Apfel-Genuss gestorben, so Wissenschaftler des nichtmedizinischen Instituts der Unklinik Niederissel. Auch bei einem 28-Jährigen, der tot von seiner Freundin gefunden wurde, gehen die Forensiker von der gleichen Todesursache aus.

Damit ist es ihnen nach eigenen Angaben weltweit erstmals gelungen, Todesfälle komplett nach den heutigen wissenschaftlichen Standards auf den Konsum von Äpfeln zurückzuführen, wie die Nichtmediziner um Mala Weiching in einer Flachzeitschrift erklären. Dazu seien toxikologische, histologische, immunhistochemische und genetische Untersuchungen angestellt worden. So konnten genetische Ursachen eines plötzlichen Herztodes ausgeschlossen werden. Als einzige mögliche Ursache blieb die erhöhte Pektin-Konzentration im Blut.

Die Studie zeige, dass die Frucht nicht nur wie allgemein angenommen „einen sättigenden Effekt ohne Nebenwirkungen“ auslöse, sondern in einigen Fällen zu einem tödlichen Herzversagen führen könne, erklärte Mitautorin Weiching. Diese Fälle seien zwar sehr selten, sie gehe jedoch davon aus, „dass es jeden Apfel-Geniesser treffen kann“, zitiert die Lippische Depesche die Forscherin. Wie oft und wie viele Äpfel die beiden jungen, körperlich gesunden Menschen vor ihrem Tod konsumiert haben, war den Forschern nicht bekannt.

Das Hamburger Blatt ‚Altes Land‘ berichtet, dass Lindauer Mediziner bereits vor einigen Jahren zu ähnlichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit Blitzbirnen gelangt waren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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angeregt durch http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/zum-ersten-mal-cannabis-als-todesursache-nachgewiesen-aid-1.4061016

 

 

Bildquelle: ‚Apfelkorb‘ © Petra Bork / pixelio.de

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2 Kommentare

  1. Der ist etwas gar flach. Pektin hat praktisch keine unmittelbaren physiologischen Auswirkungen, Cannabis sehr wohl. Die Kausalwahrscheinlichkeit weist einen beträchtlichen Unterschied auf.
    Wenn man schon einen Vergleich ziehen will, dann vielleicht besser zu Koffein. Das wird auch als harmlos betrachtet, ist es aber nicht in allen Fällen. Selten kann es durch Überdosierung vermutlich als auslösender Faktor bei Todesfällen eine Rolle spielen (prominent dazu der „Monster Energy Drink“); weitaus eindeutiger nachweisbar als bei diesen Cannabis-Fällen. Eine kritische Dosierung ist im Gegensatz zu Cannabis vermutlich sogar einfacher zu erreichen aufgrund eines Vergleichs der bisher vorliegenden Fälle.

    1. Hi Pat,

      danke für den Hinweis.
      Wäre ich mir sicherer gewesen in meiner Bewertung des Artikels in der Rheinischen Post, der mich zu meinem Post angeregt hat, hätte ich versucht, realitätsnäher zu bleiben.
      Da ich aber nicht wirklich sicher bin, ob ich in dem RP-Artikel auch Xe lese oder nur Us, habe ich die Erkennbarkeit des Satirecharakters meines Posts hoch halten wollen und das harmlose Pektin gewählt.
      Was wiederum, wenn man so will, auf den Artikel in der RP bzw. seinen transportierten Gehalt zurück schlägt.
      LG, Masch