
In hunderten Ausschusssitzungen in den Ausschüssen Jugendhilfe, Schule- und Sport, Wirtschaftsförderung- und Grundstücke und Rechnungsprüfung, in Ratssitzungen, Integrationsratssitzungen, Sitzungen des Beirats der Musik- und Kunstschule und des Aufsichtsrats der Städtische Bäder Wesel GmbH habe ich meine Überzeugungen und mein Herzblut eingebracht.
Für die Menschen in Wesel.
6½ Jahre und tausende Stunden Gespräche mit Bürger*innen, Lesen und Schreiben von Anträgen und Diskussionen in Sitzungen.
In diesen 6½ Jahren konnte ich – obwohl in der „Opposition“ – an einigen wichtigen Entscheidungen und Entwicklungen mitwirken.
So habe ich initiativ an der Gründung einer zweiten Weseler Gesamtschule mitgearbeitet. Zuerst über den Umweg der 8-Zügigkeit der Gesamtschule am Lauerhaas, später bei der Gründung der Ida-Noddack-Gesamtschule.
Ich konnte mitwirken an der Änderung der Gebührenstruktur für die Elternbeiträge für Kindergartenkinder. Die Obergrenze der untersten, beitragsfreien Stufe wurde angehoben, so dass mehr Eltern mit geringem Einkommen beitragsfrei bleiben. Die gesamte Beitragstabelle wurde auf mehr Stufen gedehnt, so dass die jeweiligen Stufen gerechter sind.
Auch die Unterstützung der Tagespflegepersonen durch die das Jugendamt konnte verbessert werden. Tagesplegepersonen bekommen nun wiederkehrend eine finanzielle Unterstützung für die Ausstattung und sind im Krankheitsfall abgefedert.
Die Rücknahme des Ratsbeschlusses zur Schliessung des Bislichbads habe ich gerne aktiv unterstützt.
Und natürlich vieles mehr. Viele meiner Anträge wurden aber auch von den Mehrheitsfraktionen weggestimmt. Manches fand sich später in einem Antrag einer anderen Fraktion wieder.
Als damaliges Gründungs- und Vorstandsmitglied des Landeselternbeirats der Kindertagesstädten in NRW liegt einer meiner Schwerpunkte bei der Kinder- und Jugendarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Schul- und Sportpolitik. Als Mitglied in mehreren Weseler Sportvereinen – zeitweise als Übungsleiter und in Vorstandsfunktionen – konnte ich über viele Jahre lernen, was Sportvereine ausmacht und was sie brauchen.
Wichtig ist mir die gesellschaftliche Teilhabe aller Altergruppen in unserem Stadtleben. Jung und alt – gemeinsam. Hier ist besonders viel zu tun.
Beruflich bedingt und aus innerer Überzeugung habe ich immer ein Auge auf den Schutz der Daten der Bürger und auf die Transparenz der Verwaltung.
Weil es noch vieles in Wesel gibt, was besser werden muss und kann, kandidiere ich – für Sie und euch!
Ich bitte Sie und euch um Ihr und euer Vertrauen und um Ihre und euere Stimme auf dem Wahlzettel.
Manfred Schramm
Wahlbezirk 20, Obrighoven-Lackhausen und Liste Bündnis 90/Die Grünen
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